
Frühling: Zeit der Wespen – was man jetzt tun sollte
Mit dem Frühling erwacht nicht nur die Natur, sondern auch zahlreiche Insekten, die den Winter über in ihren Nestern oder geschützten Ritzen verbracht haben. Besonders auffällig unter ihnen sind die Wespen, die bereits ab den ersten warmen Tagen im Jahr aktiv werden. Auch wenn sie im Hochsommer ihre Hochphase erreichen, beginnt die eigentliche Wespenzeit bereits im Frühjahr. Dann machen sich die königlichen Wespenweibchen auf die Suche nach einem geeigneten Ort für den Nestbau. Doch was bedeutet das für Haus- und Gartenbesitzer? Was kann man tun, um sich zu schützen, ohne der Natur zu schaden? In diesem Beitrag erfahren Sie, worauf Sie jetzt achten sollten, welche Anzeichen für beginnende Wespenaktivität sprechen und wie man sinnvoll und sicher reagieren kann.
Die ersten Anzeichen: Wenn die Wespenkönigin auf Nestersuche geht
Bereits im zeitigen Frühling, wenn die Temperaturen konstant über 10 Grad Celsius steigen, werden die überwinternden Wespenköniginnen aktiv. Sie verlassen ihre Winterverstecke, in denen sie meist einzeln in Hohlräumen, Dachstühlen oder Holzstapeln überlebt haben. Jetzt beginnt für sie die Suche nach einem geeigneten Nistplatz. Besonders beliebt sind geschützte Orte wie Dachböden, Rollladenkästen, Gartenhäuschen oder Garagen. Auch kleine Spalten in Fassaden oder Lücken in der Hausverkleidung kommen infrage.
Woran erkenne ich eine nistende Wespenkönigin?
Was kann man jetzt schon tun, um Probleme zu vermeiden?
Vorbeugung ist im Frühling das A und O. Noch bevor die Kolonie entsteht, können einfache Maßnahmen helfen, einen späteren Konflikt mit einem aktiven Wespennest zu vermeiden. Dazu gehört das Abdichten potenzieller Niststellen: Prüfen Sie Dachvorsprünge, Ritzen, Rollladenkästen und Lüftungsschlitze und verschließen Sie diese mit feinmaschigem Draht oder speziellem Insektenschutzgitter. Auch das Entfernen alter, leerer Wespennester kann sinnvoll sein, da einige Arten ihre alten Standorte meiden, wenn sie bereits besetzt wirken. Achten Sie jedoch auf gesetzliche Regelungen – Wespen stehen unter Naturschutz, und Eingriffe sollten mit Bedacht und im Zweifel mit Genehmigung erfolgen.
Umgang mit bestehenden Nestern: Ruhe bewahren und professionell handeln
Sollte trotz aller Vorsicht bereits ein Nest entstanden sein, gilt vor allem eines: Ruhe bewahren. Wespen sind in der Frühphase ihres Nestbaus wenig aggressiv, solange sie sich nicht bedroht fühlen. Ein direktes Entfernen auf eigene Faust ist jedoch nicht ratsam. Viele Wespenarten – insbesondere die Deutsche Wespe und die Gemeine Wespe – reagieren bei Störung des Nestes sehr wehrhaft. Zudem ist die Entfernung aktiver Nester gesetzlich geregelt und darf meist nur durch sachkundige Fachbetriebe erfolgen.
Ein Wespennest am Haus muss nicht automatisch entfernt werden. Manche Arten, wie die selteneren Langkopfwespen, sind wenig aggressiv und verschwinden am Ende des Sommers wieder von selbst. Ein Fachbetrieb kann Art und Gefährdung korrekt einschätzen und über sinnvolle Schritte entscheiden. Dabei steht der Schutz von Mensch und Tier im Vordergrund.
Wir sind Ihr Partner bei Wespennestern und Insektenplagen
Wenn Sie im Frühjahr auffällig viele Wespen entdecken oder bereits ein beginnendes Nest erkennen, zögern Sie nicht, Kontakt mit einem Fachbetrieb aufzunehmen. Wir von DDS sind Ihr erfahrener Ansprechpartner für die sichere und umweltbewusste Entfernung von Wespennestern. Wir identifizieren die Wespenart, beraten zu möglichen Maßnahmen und führen auf Wunsch die sachgerechte Entfernung durch.
Dank unserer modernen Ausrüstung, unserer geschulten Fachkräfte und unseres sensiblen Umgangs mit Mensch und Natur sorgen wir für eine effektive Lösung ohne unnötige Risiken. Vereinbaren Sie rechtzeitig einen Termin, bevor die Nestentwicklung weit fortgeschritten ist.
Denn Frühling ist die beste Zeit, um Problemen mit Wespen vorzubeugen – holen Sie sich professionelle und zuverlässige Unterstützung an Ihre Seite!